Lob & Kritik
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Robby
Hallo Am.5.11.24 (6:21 uhr geplahnt ) wurden die Kinder an der Haltestelle Ohorn Hauptstraße nicht mitkommen da die Buslinie 751 gar nicht erst dort vorbei gefahren ist, sondern ein anderen Weg genommen hat vielleicht sollten sie Ihren neuen Busfahrern die Strecke erst mal erklären.
VVO
Guten Tag Robby,
die Regionalbus Oberlausitz GmbH teilt Ihnen mit, dass die Haltestelle Ohorn Hauptstraße laut Fahrplan bei dieser Fahrt generell nicht bedient wird. Es handelte sich deshalb nicht um ein Versehen des Busfahrers.
Bitte nutzen Sie unsere Verbindungsauskunft auf www.vvo-online.de oder die App VVO mobil vor Fahrtantritt, um aktuelle Fahrplanauskünfte zu erhalten.Gern können die Kinder bei Verspätungen auch die VVO-Hotline 0351 -852 65 55 anrufen und erfragen, wann der Bus die Haltestelle voraussichtlich bedienen wird.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
S1-Nutzer
Guten Tag,
die Pünktlichkeit und die Kapazität der S1 sind fahrgastunfreundlich.
1.) Wäre es dem VVO möglich grundsätzlich den 5. Wagen zu bestellen?
Aus Ressourcensicht (Bestellerentgelt, Triebfahrzeugführer und Wagen) hielte ich es für sinnvoll, dafür ggf. die Verstärker-S1 an Mo-Fr zu "opfern".
2.) Wie viele Triebfahrzeuge der Baureihe 146 sind aktuell nicht einsatzfähig?
Wann ist mit einem vollständigen Einsatz dieser Baureihe auf der S1 zu rechnen?
3.) Wie viele Doppelstockwagen sind aktuell nicht einsatzfähig?
4.) Ist es möglich beim Fahrplan der Saison-S1-Verstärker an Sa+So die Zeitumstellung zu berücksichtigen?
5.) Am 27.10.24 (So) war S1 31748 ab Stadt Wehlen 15:58 völlig überfüllt. Die erste Zusatz-S1 fährt an So erst 16:49.
Beste Grüße!VVO
Hallo S1-Nutzer,
grundsätzlich können die vergangenen unpünktlichen Fahrten auf das massive Baugeschehen der DB InfraGo (ehemals DB Netz) zurückgeführt werden. Insbesondere von November bis Anfang Dezember werden verschiedene Baumaßnahmen am Kreuzungsbauwerk des Dresdner Hbf durchgeführt. Infolgedessen nutzen Fremdverkehre wie bspw. der Güterverkehre die S-Bahn-Gleise und führen somit zu Kapazitätsengpässen auf den Trassen, welche wiederum zu Verspätungen führen.
Allein im November werden von DB InfraGo auf dem S 1-Linienverlauf 7 verschiedene Baustellen zur Instandhaltung der vorhandenen Infrastruktur umgesetzt.
Das Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio kann also nur bedingt was für die derzeitige Betriebsstabilität und muss mit dem gegeben Rahmenbedingungen des Netzbetreibers umgehen.
Leider stehen uns für einen dauerhaften Einsatz des 5.Wagens nicht genügend S-Bahn-Fahrzeuge zur Verfügung. Des Weiteren können wir diese wünschenswerte Kapazitätsausweitung leider nicht durchfinanzieren. Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und seine Partner sind stets bemüht, die Verkehrsangebote auf die Kundenbedürfnisse auszurichten und sich den ändernden Gegebenheiten (bspw. erhöhte Nachfrage) anzupassen. Allerdings ist die Erbringung von Leistungen im öffentlichen Personennahverkehr nie kostendeckend und muss daher aus öffentlichen Mitteln stark bezuschusst werden.
Derzeit befinden sich sieben Loks der Baureihe 146 und elf Dosto-Mittelwagen in der Instandhaltung, welche nach ihren Instandsetzungen in den nächsten Wochen in den Betrieb zurückgeführt werden.
Ihren Wunsch die Zeitumstellung für den S1-Saisonverstärker zu berücksichtigen, prüfen wir gern. Ebenso prüfen wir Ihren Hinweis der Überfüllung bei betreffender Fahrt. Sollte sich dies bestätigen, kommen Vertragsstrafen zum Tragen.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
S3-Nutzer
Wir sind gestern (Donnerstag, 17.10.2024) um 13:18 Uhr mit der RB 72 von Altenberg nach Heidenau (so war der Plan) gefahren. Trotz des Sturms pünktliche Abfahrt in Altenberg. Leider mussten wir in Glashütte auf den Ersatzzug des defekten Zuges warten, so dass dort eine Verspätung von ca. 15 Minuten entstand. Ein ganz großes Lob und Dankeschön an den Zugbegleiter! Dieser hat sich sofort bei der Einfahrt in Glashütte einzeln um alle Fahrgäste gekümmert, diese aktiv angesprochen und informiert. Auch erfolgte umgehend eine Durchsage im Zug.
Bitte leiten Sie meinen Dank an das Zugpersonal weiter. Ich konnte das persönlich nicht mehr tun, da ich spontan mit der 386 gefahren bin.
Freundliche GrüßeVVO
Sehr geehrter S3-Nutzer,
wir danken Ihnen für die lobenden Worte, die wir gern an die DB Regio weitergeleitet haben. Der betreffende Zugbegleiter wird informiert.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Heike
Sehr geehrte Damen und Herren des VVO,
sehr regelmäßig nutze ich sowohl dienstlich wie auch privat den ÖPNV und auch den Regional- und Fernverkehr der DB. Zunehmend machen mich die Zustände beim VVO unzufrieden. Insbesondere auf der Strecke zwischen Dresden und Radeberg ist es mittlerweile fast unmöglich, entspannt zu fahren. Das betrifft sowohl die S8 wie auch alle weiteren auf dieser Strecke verkehrenden Regionalzüge. Wiederholt musste ich erleben, wie Personen mit den Zügen nicht fahren konnten und am Bahnsteig stehen bleiben mussten, weil die Züge völlig überfüllt waren. Das betrifft nicht nur Reisende mit Fahrrad oder Personen mit Kinderwagen oder großen Gepäckstücken. Diese unhaltbaren Situationen müssen meiner Auffassung nach dringend verändert werden. Ich habe den Eindruck, dass die VVO einfach verpasst hat, sich mit den Veränderungen zu befassen. Es ist seit vielen Jahren bekannt, dass wir eine Verkehrswende benötigen und mehr Menschen öffentliche statt private Fahrzeuge nutzen werden. Auch das Deutschlandticket ist nun wahrlich nicht erst seit kurzer Zeit im Angebot.
Ein Beispiel von heute, Freitag, 1.November, 11.42 Uhr, Bahnhof Dresden Neustadt: Mit geringer Verspätung fährt die S8 im Bahnhof ein, nur ein Wagen, bereits bei Einfahrt mit sehr vielen Passagieren. Es war abzusehen, dass nicht alle wartenden Menschen in diesen viel zu kurzen Zug passen. Also mussten nicht wenige Personen am Bahnsteig mit großer Unzufriedenheit zurück bleiben. Im Zug war es eine Zumutung. Eng aneinander gequetscht standen die Menschen. Glücklicherweise war das Zugpersonal sehr freundlich, hat deeskalierend Informationen gegeben. An jeder Station kam es zu unschönen Situationen, überall blieben Menschen zurück, die eigentlich den Zug nutzen wollten. Dadurch entstand folglich auch eine zunehmende Verspätung, da der Zugführer immer länger benötigte, bis die Türen geschlossen werden und er weiterfahren konnte.
Leider erlebe ich das fast wöchentlich auf dieser Strecke, aber eben auch nur hier. In Hessen, Frankfurt und weiterer Umgebung, wo ich dienstlich viel unterwegs bin und wirklich sehr viele Leute mit dem ÖPNV fahren, funktioniert es deutlich besser. Warum bei uns nicht?
Eine sehr unzufriedene Nutzerin des VVO erwartet und erhofft eine Antwort, die nicht nur aus Phrasen besteht und vor allem zeitnah zeitgemäße Beförderungsgegebenheiten.
Viele Grüße, HeikeVVO
Hallo Heike,
vielen Dank für die Nachrichten zu den Kapazitätsproblemen zwischen Radeberg und Dresden beim trilex und auf der S 8.
Leider ist die jetzige Lage bereits das Maximum dessen, was der VVO und der ZVON bei den Bahngesellschaften bestellen können, da inzwischen sämtliche Reserven ausgereizt sind. Damit sind wir auch schon beim Dilemma: Die Anforderungen an die Bahnen wurden unsererseits gestellt, als von einem Deutschlandticket noch lange nicht die Rede war und die Fahrgastzahlen wesentlich niedriger waren. Jetzt einfach zu sagen, wir benötigen mehr Wagen, ist leider nicht machbar - der eingesetzte Fahrzeugtyp ist nur auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu haben - und die nächsten Desiros werden erst 2026 frei. Diese wollen wir haben. Der VVO schafft derzeit dafür den Rahmen, denn wir müssen die zusätzlichen Fahrzeuge ja auch bezahlen können. Wir sind hier wieder beim Grundproblem, dass die Politik zuerst ein günstiges Ticket geschaffen hat, statt zuerst die Mittel für einen Angebotsausbau zur Verfügung zu bestellen, zu dem dann das Ticket auch passen würde. Dies betrifft im Übrigen alle Regionen Deutschlands, überfüllte Züge gehören leider inzwischen zum Alltag in fast jedem Ballungsraum.
Zu den von Ihnen geschilderten Zuständen am 1. November: Regulär wäre an jenem Tag die Einfachtraktion auf der S 8 durchaus ausreichend gewesen. Diese kommt nur bei wenigen Fahrten zur Mittagszeit zum Einsatz, an denen meistens weniger Menschen unterwegs sind. Nun kamen am 1.11. der Brückentag, der Pefferkuchenmarkt in Pulsnitz und das gute Wetter zusammen. Entsprechend groß war die Nachfrage - und Sie und die andere Fahrgäste mussten es ausbaden. Ein kurzfristiges Anhängen eines zweiten Triebwagens ist nicht einfach so möglich. Dies war dann für die Nachmittagsstunden wieder geplant und erfolgte dann auch.
Wir können Ihnen versichern, dass wir an der Verbesserung der Lage arbeiten. Dies wird nur, wie geschildert, kurzfristig keine Verbesserungen bringen.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Ostrauer
Werte Damen und Herren vom VVO,
leider wurden wir auch dieses Jahr zum Abfischen in Moritzburg enttäuscht über die Verkehrsleistung zwischen Dresden und Moritzburg.
Linie 477 führt ihre fahrplanmäßigen Fahrten im 30 min Takt zwischen Dresden und Moritzburg durch und der Fahrgast darf sich als Ölsardine wohlfühlen.
Menschenmassen füllen die Gänge der Busse dass schon mittags die Busse mit 20 min Verspätung am Bahnhof Neustadt ankommen und abfahren.
wäre es nicht sinnvoll zu solchen Anlässen einen 20 min Takt anzubieten zumal es von Dresden die einzige Buslinie nach Moritzburg ist. sollen die Gäste zum Abfischen erst nach Radebeul,Coswig oder Weinböhla fahren um vielleicht von dort andere Buslinien oder Lößnitzgrundbahn nutzen um nach Moritzburg zu kommen das wird bestimmt niemand machen.
viele anderen Gäste aus Dresden reisen somit mit dem eigenen Auto an weil einfach nicht die Voraussetzung geschaffen werden optimal mit dem ÖPNV anzureisen so kann keine Verkehrswende geschaffen werden.
Hat sich der VVO schon Gedanken gemacht über bessere Anbindung vom Gewerbegebiet Boxdorf im Bezug auf das neue Halbleiterhersteller ESMC und andere Firmen.
Möglichkeiten könnten sein.
Eine neue Langläuferlinie
So könnten zum Beispiel die Buslinien 78 und 421 verknüpft werden zu einer neuen Linie
Oder beide Linien 78,421 bis Moritzburg verlängern wo dort kurze umsteige Zeiten zur jeweiligen anderen Linie und zur 477 besteht
Oder eine weitere Möglichkeit
nur Linie 421 bis Moritzburg verlängern.
Fahrten der Linie 477 welche als Endziel Moritzburg haben werden verlängert mit Schleifenfahrt als neue Linie von Moritzburg weiter Sonnenland,Boxdorf zum neuen Endpunkt Flughafen Dresden .in Moritzburg besteht Anschlussgarantie zur 421.VVO
Hallo Ostrauer,
es tut uns leid, dass Sie mit dem Busangebot zum Fisch- und Waldfest in Moritzburg nicht zufrieden waren.
Nun ist es aber so, dass für Mehrleistungen im Busverkehr die finanziellen Mittel durch den Landkreis Meißen und die Landeshauptstadt Dresden zur Verfügung gestellt werden müssen, der VVO ist für die Finanzierung des Eisenbahnverkehrs verantwortlich. Wir haben Ihre Schilderungen jedoch an die Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM), die diese Strecke im Auftrag des Landkreises betreibt, weitergegeben.
Zu Ihrer Anfrage bezüglich der Erschließung der Industriegebiete im Dresdner Norden können wir Ihnen folgendes mitteilen:
"Die Verkehrskonzepte zur Anbindung von ESMC und den anderen Industriestandorten sind aktuell in Erarbeitung, Hauptbestandteil ist aktuell die bereits öffentlich kommunizierte Verlängerung der Linie 8 bis Globalfoundries. Die Konzepte zum Umland werden aktuell noch erarbeitet und hängen maßgeblich an der Finanzierung durch den Landkreis. Die derzeitige Finanzierungssituation ist jedoch schwierig, die zusätzlichen Betriebskosten einer bis Moritzburg verlängerten Linie 78 wären mit ca. 2 zusätzlichen Bussen sehr hoch. Eine Durchbindung auf die 421 wäre ähnlich aufwendig und zusätzlich aufgrund der Länge verspätungsanfällig. Wir nehmen dennoch den Vorschlag des Kunden auf, eine Umsetzung halte ich jedoch in den nächsten Jahren eher für unwahrscheinlich."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team